Der Ursprung Deiner Körpersprache liegt in Deinen Gedanken und Gefühlen.
In den letzten Jahren ist Körpersprache zu einem immer bekannterem Thema geworden. Jeder möchte es können, um etwas zu sehen, was andere nicht sehen können. Wie wissen wir, dass es eine akkurate Art ist, Menschen zu verstehen? Du bist dabei es herauszufinden.
Im Bereich von Kognitiver Psychologie gibt es etwas, was wir als „Kognitives Dreieck» bezeichnen. Wie du unterhalb sehen
kannst, drückt dieses Diagramm aus, wie unsere Gedanken, Gefühle und unsere Verhaltensweisen untereinander interagieren.
Was wir lernen, wenn wir dieses Konzept studieren ist, dass unsere Gedanken unsere Gefühle direkt beeinflussen.
Gedanken → Gefühle
Was du denkst ist was du fühlen wirst.
Hier sind zwei Beispiele aus dem Leben, wie Gedanken unsere Gefühle beeinflussen.
- Beispiel: Stell dir vor, du hast eine große Präsentation auf deiner Arbeit vor. In deinem Kopf denkst du konstant nach (Gedanken): „Ich bin sehr schlecht im Sprechen vor anderen Menschen. Was, wenn ich es versaue?» Diese Gedanken leiten deine Gefühle. (Gefühle): Angespannt, besorgt, nervös, oder sogar ängstlich.
- Beispiel: Nimm eine gleiche Situation, ein Date. Jemand, den du sehr gerne hast fragt dich, ob du mir ihr/ihm ausgehen möchtest. In deinem Kopf denkst du. (Gedanken) Zu dir selbst „Ich bin nicht gut genug für dieses Mädchen. Sie ist auf keinen Fall ehrlich an mir interessiert.» Deine Emotionen werden immer deine Gedanken reflektieren. Weil du diese Gedanken in deinen Kopf gelassen hast, fühlst du dich vielleicht enttäuscht. (Gefühle) Zu dir selbst befangen, unbedeutend oder unangenehm.
Also was passiert nachdem wir diese unzufriedenen, negativen Gefühle unser Inneres beeinflussen lassen?
Unsere Gefühle beeinflussen direkt unser Verhalten.
Gefühle → Verhalten
1. Beispiel von oben fortgeführt…
Der Tag der Präsentation trifft ein und du fühlst (Gefühle) dich angespannt, unruhig und nervös. Vielleicht bist du geradezu ängstlich. Deine Finger zittern. (Verhalten) Und dein Mund ist trockener als die Sahara. Du schleichst den Weg zum vorderen Teil des Raumes und beginnst. Wie du beginnst zu präsentieren vor den Bossen und Mitarbeitern stotterst du über deine Wörter. Du räusperst dich zum wiederholten Male und benutzt das Wort „ähm» genau 137 mal in nur fünf Minuten.
Und deine Mitarbeiter zählen genau das am Ende des Raumes mit und werden dir diese Zahlen am Ende rückenden
2. Beispiel von oben fortgeführt…
Wie du dein Date in ihrem Lieblingsrestaurant triffst, beginnst du zu fühlen. (Gefühle) Du fühlst Dich noch mehr befangen, unbedeutend, unangenehm und abgezogen. Weil du dich befangen fühlst, ist dein Fokus darauf, es nicht zu vermasseln anstatt zu hören, was sie zu sagen hat. Unbewusst dessen, dass du dich mental von der Konversation trennst. Weil du wertlos fühlst, ziehst du dich gegenüber von ihr runter und machst dich so klein, wie du glaubst es zu sein. Deine Gefühle von Unbequemlichkeit krümmen dich auf deinem Stuhl. Du verschränkst deine Arme und schaust überall hin, nur nicht in ihre Augen.
Gedanken → Emotionen→ Verhalten
Deshalb funktioniert Körpersprache. Wenn du andere Menschen durch das Leben gehen siehst, ist ihr Benehmen eine direkte Reflexion von dem was sie denken und fühlen.
(Nein – Das heißt nicht, dass du ihre Gedanken lesen kannst.) Also wie enden diese Geschichten?
Das finale Ergebnis? Du hast genau das bekommen, was du gedacht hast.
- Am Ende des Tages, wenn das Meeting vorüber ist, hat dein Verhalten, deine Gedanken und Gefühle in der Situation reflektiert. Du hast in deine Gedanken reingelebt, weil du sie erlaubt hast. Du warst schlecht bei dem Vortrag. Du hast deinen großen Tag vermasselt.
- Die Nacht nach deinem Dinner; dein Date geht aus mit ihren Freundinnen. Sie haben sie gefragt, wie das Date war, bei welchem sie so aufgeregt war. Dein Ex-Date erzählt du hast nicht zugehört hast und du warst umständlich und hast dich selbst runter gemacht. „Ich werde ihn nicht wiedersehen» sagt sie ihren Freundinnen. Am Anfang hast du dir gesagt, dass du nicht gut genug für das Mädchen bist und es ist genau so ausgefallen.
Körpersprache funktioniert, weil sie deine Gedanken und Gefühle wiederspiegelt.
Wie können wir Körpersprache zu unserem Vorteil machen?
In unserem Alltag funktionieret das Kognitive Dreieck genau, wie gerade beschrieben. Gedanken → Emotionen→ Verhalten. Weil das der Fall ist, kann sie zu unserem Vorteil genutzt werden. Der einfachste Weg das zu tun ist zu verändern was wir denken. Manche Psychologen nennen das „Änderung unserer Selbstgespräche».
Lass uns schauen was passiert wäre, wenn du in beiden von den von uns gegebenen Beispielen die Art zu Denken verändert hättest.
- Gedanken (neu und verbessert) → Gefühle→ Verhalten
- Du verstehst, dass du dir normalerweise negative Dinge vor einer Präsentation denkst. Dieses Mal, änderst du deine Gedanken zum Guten: „ICH BIN DER BESTE SPRECHER ALLERZEITEN UND ICH WERDE DAS HAUS ROCKEN!»
Deine optimistischen Gedanken ermutigen dich, begeistern dich, erheitern dich und bringen dich zu Selbstbewusstsein.
Beispiel 1: Wenn deine große Präsentation beginnt, sprichst du mit Selbstbewusstsein, klar und deutlich. Jedes Wort erregt Aufmerksamkeit, weil es mit Enthusiasmus ausgesprochen wird. Es ist klar, dass du an das glaubst was du sagst. Deine Mitarbeiter zählen nicht mehr mit. Genau wie jeder andere in dem Raum. Sie sind nur auf dich konzentriert und hören alle was du so spannendes zu sagen hast. Nach deiner Rede kommt dein Boss zu dir und erzählt dir, wie beeindruckt er ist und befördert dich zum CEO der Firma und du wirst glücklich leben. Okay der letzte Teil ist vielleicht ein bisschen viel. Dein Boss erteilt dir in seiner Fröhlichkeit eine Gehaltserhöhung.
2. Beispiel: Anstatt über dein anstehendes Date nervös zu werden, fokussierst du dich auf deine Stärken, die dich zur potentiellen Beziehung führen können. Du denkst: „ICH BIN EIN TOLLER TYP DER EIN MÄDCHEN WIE DIESES VERDIENT HAT!» Diese neuen und verbesserten Gedanken entzünden Gefühle wie Aufgeregtheit, Selbstbewusstsein, Wohlbefinden und Optimismus.
Am Abend hörst du interessiert zu und machst dir keine Gedanken darüber einen guten Eindruck zu machen; du weißt, du wirst einen machen. Wenn sie danach fragt sprichst du von dir mit Selbstbewusstsein. Weil dir gemütlich ist wackelst du nicht auf deinem Stuhl herum oder machst komische Bewegungen. Später am Abend erzählt deine Traumfrau ihren Freundinnen, dass sie dich definitiv wieder sehen wird. Sogar wenn sie nicht einmal bewusst in der Lage war sie zu lesen, hat deine positive Körpersprache ihr alle richtigen Signale gesendet.
Deine sozialen Interaktionen verbessern
Möchtest du viele, wenn nicht sogar alle deine sozialen Interaktionen in deinem Leben verbessern? Es ist einfach gesagt: Wähle starke und positive Gedanken aus, welche auch reflektieren wohin du möchtest. Über die Zeit wirst du an die neuen und «gesunden» Gedanken glauben. Du wirst beginnen Emotionen zu fühlen, die deine neuen Gedanken reflektieren. Früher oder später wird dein Leben die Frucht der neuen Gedanken und Gefühle reflektieren. Du wirst diese neuen Gefühle und Gedanken nicht nur sprechen, sondern auch in deiner Körpersprache zeigen, sogar wenn du es grade nicht versuchst. Du wirst dein Leben verändern, wenn du deine Gedanken veränderst.
Wenn Du tiefer in dieses Thema eintauchen möchtest, lade ich Dich ein, NLP (Euro linguistisches Programmieren) näher kennen zu lernen. Es handelt sich hierbei um eine Kommunikation und Coaching Methode, welche es mit einfachen Methoden stark erleichtern, an Dir selbst und deinem kognitiven Dreieck zu arbeiten und es zu verbessern.